Ein paar Herzschläge und ganz viel Taktik
13. September 2019Streets of Rage 4 – was für ein Brett!
16. September 2019Ganz viel Regen bei Daedalic
Dieses Jahr noch soll das Team Echtzeit-Strategiespiel „A Year of Rain“ von Daedalic Entertainment erscheinen. Wir hatten auf der Gamescom dieses Jahr die Chance, ein paar Blicke in den Skirmish-Modus zu werfen.
Zuerst zu den Eckdaten des Spiels: Das Spiel lehnt sich sehr an Spiele wie Starcraft 2 und Warcraft 3 an. Man baut eine Basis und sammelt Ressourcen, um eine Armee aufzubauen. Der große Unterschied liegt darin, dass man Helden besitzt, die man steuert und hochlevelt. Diese Helden werden immer stärker, je mehr Erfahrung sie sammeln und man kann Punkte in Fähigkeiten investieren. Außerdem spielt man jederzeit in einem Zweierteam.
Auch optisch wirkt das Spiel ein bisschen wie Warcraft 3. Bunte Farben, leicht polygone Modelle.
„A Year of Rain“ bietet die Möglichkeit zwischen drei Fraktionen zu wählen. Diese sind: Haus Rupah, die Wilden Nomaden und die Rastlosen Untoten. Innerhalb der Fraktionen kann man einen von drei Helden aussuchen, die unterschiedliche Fähigkeiten besitzen. Das Spiel wird über verschiedene Spielmodi verfügen. Einer davon ist eine Kampagne. Zum Release wird lediglich die Storyline von Haus Rupah zugänglich sein. Die anderen beiden Fraktionen erhalten ihre zu späteren Zeitpunkten, ähnlich wie bei Starcraft 2.
Zusätzlich wird es einen Skirmish-Modus geben. In diesem Modus spielen zwei Teams gegeneinander auf einer großen Karte. Auf dieser Karte befinden sich verschieden schwere Mob-Camps, durch deren Beseitigung man seine Helden auflevelt, bevor man gegen die anderen Spieler kämpft. Das ultimative Ziel der Runde ist das Besiegen des gegnerischen Teams.
Auf der Gamescom gab es die Möglichkeit gegen einen Computergegner im Skirmish-Mode zu spielen. Leider hatte einer der Rechner technische Probleme und somit konnte nur den anderen zugeschaut werden. Alle wählten die Untoten-Fraktion, aber jeder der drei Spielenden entschied sich für einen anderen Helden. Sie bauten ihre Basen auf mit leichten anfänglichen Ressourcen-Problemen. Während der verfügbaren Zeit konnte kein Computergegner besiegt werden, aber ein Spieler schaffte es, eines der größten Mobcamps zu besiegen.
Der Gesamteindruck von „A Year of Rain“ war recht positiv, obwohl nicht allzu viel zu sehen war. Man kann nun gespannt auf den Release warten, um die Geschichte hinter den verschiedenen Fraktionen zu erfahren und zu sehen, ob das Team RTS mit anderen Genre-Giganten mithalten kann