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Private Division hatte auf der gamescom gleich viere Spiele mit dabei. Wir konnten Eindrücke zu Ancestors, The Outer Worlds, Kerbal Space Program 2 und Disintegration sammeln. Was wir zu den einzelnen Spielen erfahren haben, berichten wir in den folgenden Abschnitten.

Zu Ancestors gab es nicht mehr sehr viele neue Informationen, da das Spiel kurz nach der gamescom veröffentlicht wurde (27. August 2019). Deswegen wurde nur der finale Trailer gezeigt.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=bpwe3iohnJE

The Outer Worlds ist ein Singleplayer-RPG von den original Entwicklern des Fallout-Franchise. Zwei Raumschiffe waren auf dem Weg zur weit entfernten Kolonie Halycon. Eines der beiden ist auf der Reise verloren gegangen. Natürlich genau das Schiff, auf dem man sich befindet. 70 Jahre später als gedacht kommt man nun in Halycon an. Dort kann man selber entscheiden, ob man nun der Held oder der Bösewicht sein möchte. Oder irgendwas dazwischen?

Welt retten oder selber die Herrschaft an sich reißen? Oder mal schauen was man so macht … die Entscheidung ist euch selbst überlassen!

Retro-Steampunk-Zukunfts-Grafikstil

Das Spiel spielt auf mehreren Planeten, unter denen man herumreisen kann. Der Stil ist ähnlich wie Fallout. Dabei liegt aber eher das Augenmerk auf dem Retro-Stil. Man könnte jetzt natürlich weit ausschweifend erklären, was einem in dem Spiel erwartet … aber das kann der “Come to Halycon”-Trailer einfach viel besser.

Erscheinungstermin für The Outer Worlds ist der 25.10.2019.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=M_2rBKr6oZE

Lasst uns auf den Mond reisen und wir bauen die beste Rakete der Welt! In jahrelange Arbeit, mit intensiven Training der Astronauten und der Starttermin ist gesetzt! Die ganze Welt schaut zu und …

Peng! Ups, das war wohl nichts! Aber das ist gar nicht schlimm. Bei Kerbal Space Program 2 geht es darum, aus seinen Fehlern zu lernen und seine Raketen immer weiter zu optimieren. Bis sie dann doch endlich mal startet!

In Kerbal Space Project 2 soll es im Vergleich zum Vorgänger einen leichteren Einstieg für mehr Spieler geben, mehr Features und eine generalüberholte UI. Das bauen der Raketen wurde verbessert und allgemein wurde vieles optimiert, damit auch neuere Spieler Erfolgserlebnisse erleben können. Dafür wird es ein Tutorial geben, ein neues Terrain-System und Flug-Optimierung. Schön ist auch, dass kein Landeplatz auf dem Mond dem anderen gleicht. Wenn man es dann mal dorthin schafft.

Wenn man es dann endlich geschafft hat, muss man nach der haarsträubenden Landung erstmal verschnaufen. Dann kommt man zum neuen Feature, das in Kerbal Space Program 2 eingeführt wird: Das Bauen einer Basis auf dem Mond, um von dort aus noch viel mehr weitere Planeten zu erkunden. Dies schafft neue physikalische Herausforderungen für die Spieler. 

Kerbal Space Program 2 nutzt richtige, plausible Wissenschaft, die mithilfe von Professoren umgesetzt wurden. Außerdem gibt es neue Treibstoffe, Technologien und Antriebssysteme. Man kann auch orbitale Kolonien gründen und interstellare Raumschiffe bauen, die mithilfe von Zeitsprüngen auch weit entfernte Systeme erreichen können. Oder auch einfach explodieren und die ganze Station mitreißen. Alles kann, nichts muss!

Kerbal Space Program 2 befindet sich aktuell in einer Pre-Alpha-Version und ist für 2020 angesetzt. Wir können uns schon mal auf ganz viele lustige Explosionen und Abstürze freuen.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=-rPc5fvXf7Q

Disintegration ist ein First-Person-Sci-Fi-Shooter in dem man von einem fliegenden Fahrzeug aus eine Truppe von Fußsoldaten anführt. Somit fügt sich ein taktischer Aspekt hinzu.

Die Hintergrundgeschichte des Spiels basiert darauf, dass die Menschheit ihre fleischlichen Hüllen aufgrund von Klimaextremen und Überpopulation ablegen musste und ihre Gehirne in Roboterhüllen einpflanzen ließ. Dieser Prozess nennt sich Integration. Diese Lösung sollte allerdings nur temporär sein, bis wieder lebensfreundliche Umstände herrschen. Das ist allerdings nicht von allen gewünscht. Die Fraktion der Rayonne lösten einen globalen Krieg aus, um alle verbleibenden Menschen und Gegner ihrer Ansichten zu vernichten.

Im Spiel selbst seit ihr Romer, der nicht mit den Ansichten der Rayonne einverstanden ist und somit den Outlaw-Status erlangt hat. Ihr samt eurem Truppversucht nun die Ordnung wieder herzustellen und den Menschen eine Chance auf eine Zukunft zu bringen. Und das mit einer Gruppe untrainierter Zivilisten.

Es wird eine Kampagne mit vielen einzigartigen Charakteren geben, in der man versucht, die Menschheit zu retten. Ein weiterer Modus ist der Multiplayer, in dem fünf Spieler gegen fünf andere Spieler in einem Capture-the-Flag-ähnlichen Modus gegeneinander antreten. Dabei kann man aus mehreren verschiedenen Fraktionen wählen, die alle unterschiedliche Spielstile besitzen.

In diesen Multiplayer-Modus durften wir auf der gamescom hineinschnuppern. Man wählt eine Fraktion und fliegt entweder zu Punkt A oder Punkt B. Je nachdem, auf welcher Seite man spielt, muss man diesen verteidigen oder einnehmen. Taktik ist hier von großer Bedeutung. Fliegt man geschlossen zu einem Punkt, um den Kern einzunehmen und zur Basis der Gegner zu transportieren? Oder teilt man sich auf, damit beide Punkte verteidigt werden können?

Der Multiplayer-Modus machte in der zur Verfügung stehenden Zeit Spaß. Erfolg ist allerdings sehr von den Mitspielern und Gegnern abhängig und in die Steuerung muss man sich erstmal ein bisschen einarbeiten. Viel Kommunikation kann zum Erfolg führen … aber treffen sollte man auch. Und bloß nicht das Fußvolk vergessen! Denen den Befehl auf Angriff zu geben kann das Spiel entscheiden.

Für den Multiplayer-Modus sind zusätzlich zu den verschiedenen Fraktionen noch Möglichkeiten der Individualisierung vorgesehen wie Badges, Skins, Emotes, Banner und vieles mehr. Alles nichts außergewöhnliches oder weltbewegendes. Disintegration soll im Verlauf von 2020 erscheinen.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=YAd4DG5WrrE
Marco
Marco
Seit 1987 dabei. Von SEGA irgendwann bei der PlayStation gelandet. Hin und wieder auch Mal Maus und Tastatur - aber am liebsten doch mit einem Controller in der Hand.

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