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Super Mario Odyssey – Game of the Year – Teil 1

Super Mario Odyssey ist endlich da, ich als Switch-Besitzer habe lange auf einen Mario-Titel gewartet, die Abwärtskompatibilität, bzw. Virtual Console, kam nicht, also eine recht lange Zeit für Klempner-Fans (Achja … Mario ist ja laut Nintendo kein Klempner mehr).

Nun gut. Was soll ich sagen? Um es kurz zu machen: Es ist großartig! Ich habe bisher nur die ersten Welten gesehen (Hutland, Steinzeit-Setting und Wüste), aber es gibt einfach so unglaublich viel zu erledigen in den Leveln, dass ich kaum Bedarf habe voranzuschreiten.

In jedem Level gibt es eigene Münzen zu sammeln, die dann in dem jeweiligen Level für kosmetische Items eingelöst werden können, (normalerweise ein Hut, ein Anzug und noch ein paar Ausstellungsstücke für das Hutschiff Odyssey – von diesem Flugschiff kommt unter anderem der Titel des Spiels zustande). Diese Münzen können nur ein einziges Mal eingesammelt werden, also ist Absuchen des Levels angesagt. Es gibt in jedem Level einen Shop mit zwei Personen, einen für die Level-Währung und einen für die Standard-Münzen. Außerdem gibt es noch eine Anzahl an Monden, der Treibstoff des Schiffes welcher bestimmt an welche Orte ihr reisen könnt, welche durch Suchen, erledigen von Aufgaben wie Rennen, kleine manchmal auch recht schwere Unterlevel und Rätsel gesammelt werden. Allein die Monde und Münzen lassen Stunde um Stunde vergehen, die musikalische Untermalung versüßt dabei noch das Vergnügen, wirkt wenig wiederholend, immer passend und einfach großartig. Wenn zum Beispiel ein Retro-Abschnitt betreten wird, ändern sich auch die Spiele-Sounds passenderweise.

Das Gameplay selbst ist ein Mix aus altbewährtem und Neuerungen. Mario springt auf Gegner um sie zu besiegen, aber man kann diese auch mit der Mütze Cappy bewerfen und sie je nach Gegner übernehmen oder besiegen. Cappy kann auch noch einerlei andere Sachen wie Mario’s Sprung boosten, um ihn herum kreisen oder Schalter auslösen. Das Haupt-Feature ist wohl aber das Übernehmen der Gegner. Angefangen von Fröschen mit denen Mario dann an bisher unerreichte Orte springen kann, über Kugel-Willis mit denen Geheimgänge geöffnet werden können bis zum Tyrannosaurus Rex der alles aus dem Weg räumt – es macht einfach Spass auszuprobieren wie man an welchen Ort kommt, wobei es oft mehrere Wege gibt.

Auch Amiibos haben natürlich wieder Funktionen, wobei die neuen Odyssey-Amiibos Kostüme freischalten und die älteren anderen Tips für Monde in den Leveln liefern.
Technisch ist Odyssey entsprechend der Switch sehr gut, wenig Popups, ein bisschen Kantenflimmern, aber nichts was dem Gameplay und den Gesamteindruck schmälern würde.

Ich bin wirklich überrascht von der Größe des Spiels, des angenehmen teils lockerem teils fordernden Gameplays und der Atmosphäre – sprich des Gesamtkonzeptes. Die Mario-Titel waren schon immer ein gewisses Maß in dem Genre, aber hier hat Nintendo wirklich ein Meisterstück abgegeben. Storytechnisch ist es natürlich immer da selbe Schema, aber ich denke das hat sich noch nie jemand beschwert, es ist einfach wenig wichtig. Ich bin mir sehr sicher, dass hier der bisher heißeste Game-of-the-Year Anwärter des Jahres abgeliefert wurde.

Soweit mein erster wirklich sehr sehr guter Eindruck, eine Ergänzung folgt sobald ich weiter voran gekommen bin.

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Marco
Marco
Seit 1987 dabei. Von SEGA irgendwann bei der PlayStation gelandet. Hin und wieder auch Mal Maus und Tastatur - aber am liebsten doch mit einem Controller in der Hand.

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