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Total War: Arena – First Look

Die Total War-Reihe ist für ihre taktisch anspruchsvollen Schlachten und den komplexen Aufbau-Part bekannt, aber was passiert, wenn man daraus ein Free to Play-Spiel macht? Ganz einfach: wir bekommen Total War: Arena, ein Free to Play Total War, dass extrem cool aussieht, aber auch schon ein paar Rückschläge hatte.

Total War: Arena erblickte 2015/16 das Licht der Welt, in einer nicht gut laufenden Beta, die fast das Ende bedeutete, aber Creativ Assembly hat alle Kraft zusammen genommen und einen Publisher gesucht, der sich mit Free to Play auskennt und historische Schlachten liebt: Das ist jetzt Wargaming. Also die Jungs und Mädels von World of Tanks oder World of Warships.

Seit einiger Zeit ist Total War: Arena nun in der Closed Alpha und hat schon einen enormen Umfang: Es gibt drei Fraktionen, mit verschiedenen Einheiten Typen und Anführer, so haben zum Beispiel die Griechen Bogenschützen und die Kelten Kriegshunde. Wie es sich für ein Free to Play-Spiel gehört, gibt es auch Mikrotransaktionen, die aus Premium-Einheiten und kosmetischen Veränderungen bestehen. Die Premium-Einheiten, sind Einheiten anderer Völker, so könnt ihr als Kelten Bogenschützen nutzen. Ein Entwickler hat uns jedoch versichert, dass die Käufer dieser Einheiten keine Vorteile haben werden, viel mehr haben sie nur andere Möglichkeiten, die man jedoch auch haben könnte, indem man das Volk oder den Anführer wechselt. Vielmehr könnten Spieler, bei denen der Geldbeutel lockerer sitzt, Probleme kriegen, da es auf die Einheitenzusammenstellung ankommt.

Vor einer Schlacht haben wir die Möglichkeit, unseren Anführer und unsere Armee anzupassen, dass geht über einen äußerst komplexen Techtree, in denen man sich neue Skills und Ausrüstung für seine Einheiten erwerben kann. In einer Schlacht zählt die Diversity, also die Zusammenstellung eurer Armee, so können Bogenschützen die Flanken von Infanteristen schützen. Ein Entwickler meinte, dass man zwei Einheiten des selben Typ haben sollte und nur die dritte Einheit eine andere ist, damit man mit den Buffs und Debuffs besser umgehen kann. Leider hat die Präsentation nicht gereicht, um die gesamte Tiefe der ganzen Mechaniken abzudecken, aber sobald wir einmal selbst Hand anlegen konnten, werden wir natürlich mehr dazu schreiben.

Was macht man denn nun in einer Schlacht? Zuerst einmal werden Schlachten im 1v1 bis zum 5v5 geschlagen, das bedeutet, dass bis zu 6.000 Einheiten auf dem Bildschirm sein können. Auch ist in den Team-Modi ist Teamarbeit wichtig, allerdings können einzelne Personen eine Runde durch besonders kluge Aktionen retten. Dabei geht es immer darum, dass wir entweder die Armee der Feinde auslöschen oder aber das Hauptquartier der Gegner einnehmen. Zusätzlich gibt es noch Punkte, die die Sichtweite auf dem Schlachtfeld erhöhen.

Leider konnte ich Total War: Arena nicht selber anzocken, aber es sieht fantastisch aus! Gerade die Neuerungen in der Beta sind hervorragend. Ich werde versuchen, in die Closed Beta zu kommen, um viel über Total War: Arena zu berichten. In der Zwischenzeit werde ich mir die Zeit mit Total War: Warhammer versüßen.

Marco
Marco
Seit 1987 dabei. Von SEGA irgendwann bei der PlayStation gelandet. Hin und wieder auch Mal Maus und Tastatur - aber am liebsten doch mit einem Controller in der Hand.

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