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Moss – frisch angespielt

Aus Seattle stammen Polyarc. Das 15 köpfige Team arbeitet seit ein paar Jahren an dem wunderbar süßen Moss. Auf der Gamescom in Köln hatten wir die Möglichkeit das Spiel anzuspielen und kamen mit dem Designer Danny Bulla ins Gespräch. So verriet er uns neben dem Risiko für Virtual Reality zu entwickeln auch noch einiges mehr zum Spiel und zur Geschichte der einzelnen Mitarbeiter. Aber lest selbst.

Im Jahre 2015 verließen einige Mitarbeiter Bungie und gründeten eben das kleine Studio aus Seattle. Weitere Mitarbeiter mit Erfahrung aus anderen Projekten wie Red Dead Redemption schlossen sich dem Team zügig an. So wie das Studio langsam wuchs, so wächst auch die Gemeinde der Virtual Reality Brillen. So konnte Sony schon knapp über eine Millionen Exemplare der neuesten Hardware aus dem eigenen Hause verkaufen. Im Verhältnis gegenüber der über 60 Millionen PS4 Konsolen noch immer gering. Umso erfreulicher wird es für die Enthusiasten sein, das ein nächster schöner Titel in den Startlöchern steht und noch in diesem Jahr erscheinen soll.

Die Rede ist natürlich von Moss und der kleinen Heldin Quill. Ähnlichkeiten zum Star-Lord aus Guardians of the Galaxy sind nicht zu überhören – glücklicherweise sagte Danny Bulla sind die Franchises weit genug auseinander, so dass es zu keinerlei Streitigkeiten bisher kam und auch nicht zu erwarten sind. Das war eines der Punkte die uns auffiel. Ein weiterer war die Ähnlichkeit zu Captain Toad: Treasure Tracker – freudig berichtete Danny darüber das wir das Spiel kennen würden und gab zu, das jenes Spiel half die Vision hinter Moss klarer zu sehen.

In Moss kämpft und rätselt ihr euch durch Räume verschiedenster Art. Das Geschehen seht ihr dabei aus einer festgelegten Perspektive, steuert die Maus durch die Welt und greift zusätzlich aktiv per Bewegungssteuerung ein. Dabei löst ihr die unterschiedlichsten Rätsel, bewegt Schalter, aktiviert Tore und habt auch den ein oder anderen Fiesling euch gegenüber, der euch ans Mäuseleder möchte. So putzig Quill auch wirkt, austeilen kann die kleine Dame sehr wohl und gemeinsam mit euch werdet ihr Abschnitt für Abschnitt meistern. Das gezeigte spielte sich nicht nur toll und das mittendrin Gefühl dank der VR-Technik war wie bei so vielen Spielen dieser Art einfach nur phänomenal. Wir zeigten uns beeindruckt von der Aufmachung und dem gesamten Stimmungsbild, sahen aber auch leider die technischen Schwächen der PSVR. Mit einer besseren Brille oder einer noch potenteren Hardware, wäre optisch mehr drin – trotzdem überzeugte uns das Material durch und durch. Grafik ist nach wie vor nicht alles, wenn das Gesamtbild passt, ist dies oft weit mehr Wert als Blender und wenig Inhalt.

Das Spiel soll zunächst auf der PlayStation 4 erschienen; eine VR-Brille ist Grundvoraussetzung. Im Laufe der Zeit plant Polyarc den Titel auf den weiteren Virtual Reality Brillen zu veröffentlichen. Haltet den Titel bitte unbedingt im Auge – absolute Empfehlung von uns!

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=_TTBaNw6Eek&feature=youtu.be
Marco
Marco
Seit 1987 dabei. Von SEGA irgendwann bei der PlayStation gelandet. Hin und wieder auch Mal Maus und Tastatur - aber am liebsten doch mit einem Controller in der Hand.

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