The Finals begann schon in seiner Beta-Phase mit einem Versprechen: Ein neues Spielerlebnis in einem übersättigten Genre der First-Person Shooter. Schon beim Start fühlt man, dass hier etwas Einzigartiges geschaffen wurde. Das Spielkonzept kombiniert den First-Person Shooter mit einem wirklich klaren Fokus auf Wettbewerb, was neuen Wind in die Szene bringt.
Von Anfang an fühlt sich The Finals vertraut an. Die bekannten Mechaniken eines Ego-Shooters sind präsent wie unterschiedliche Klassen, Loadouts und ein breites Waffenarsenal. Jede Klasse hat ihre einzigartigen Fähigkeiten und Rollen im Team, was die Koordination und Planung von Angriffen und Verteidigungen entscheidend macht. Die leichte Klasse ist flink auf der Karte unterwegs aber auch nur mit leichtem Waffen ausgerüstet, wo hingegen der die schwere Klasse mit Flammenwerfen und Panzerfaust einiges einstecken kann.
Es ist ein taktisches Element, das dem Spiel eine zusätzliche Dimension verleiht und nur wenn jeder Spieler seine Rolle einnimmt, kann ist man in der Lage als Sieger schon virtuellen Spielfeld zu gehen. Grundsätzlich tritt jedes Team mit drei Spielern an ähnlich wie bei Apex Legends. Aktuell hat das Spiel zwei Spielmodi „Cash Out“ und „Bank it“ in denen man als Anfänger erste Erfahrungen sammeln kann. Es gilt also Geld, dass auf der Karte erscheint einzusammeln und im Depot wieder einzuzahlen. Wer als erstes genug Geld zur Seite geschafft hat gewinnt.
Hat man dann einige Spiele erfolgreich hinter sich gebracht, ist es möglich sich im Tournaments-Modus in vier-Runden gegen sieben andere Teams in mehreren Runden zu beweisen, wobei das schwächste Team nach jeder Runde eliminiert wird. Hierbei werden verschiedene „Cash Out“-Variationen gespielt bis nur noch zwei Teams übrig bleiben. Die Teams also das „Final“ erreichen. Diese kämpfen dann um den Sieg und um die Punkte für das Rangsystem.