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Bridge Constructor Stunts – Der Weg ist das Ziel

Es ist soweit, mein erster Test. Meine ersten Zeilen die ich nun zu digitalen Papier bringen darf. Und das erste Spiel das sich nun meinem exquisiten Gamer Gaumen stellen darf ist! (Trommel wirbel) … Bridge Constructor Stunts.

Na gut, ich will mich ja nicht beschweren. Ich stelle mich der Herausforderung ohne Vorurteilen, aber auch ohne Vorkentnissen.

Also, was ist Bridge Constructor Stunts eigentlich? In erster Linie ist es ein Puzzle Platformer mit starken Fokus auf Trail and Error. Um es zu meistern braucht man zwar kein Abitur oder ein, mit summer cum laude absolviertes, Mathe- oder Architektur-Studium, aber schon ein Verständnis für Logik.

In Bridge Constructor Stunds gibt es keine Story. Gut man könnte es Philosophisch aufgreifen und es mit der Phrase „der Weg ist das Ziel“ zusammenfassen. Und das würde es auch eigentlich gut treffen. Man Spielt zwei verschiedene Rollen. Einmal den Stuntfahrer und einmal den Constructor.

Um nun von A nach B zu kommen, muss man sich selbst eine Lösung zusammen schustern. Befindet man sich in nun in einem der 33 Level, liegt es an einem selber sich einen luftigen Weg zum Ziel zu bauen. Luftig? Ja! Denn auch wenn das Spiel BRIDGE Constructor heißt, liegt hier der Fokus eher darauf, Sprungschanzen zu bauen, um seine Stunts so spektakulär wie möglich zu vollbringen. Aber dazu später mehr.

Um nun den Weg von A nach B zu bewerkstelligen legt einem das Spiel ein paar Werkzeuge an die Hand. Jedoch sollte der Einsatz gut überlegt sein, da der Einsatz von Baumaterialien Punkte Kosten und davon hat man pro Level immer nur eine begrenzte Anzahl.

Ist man am Anfang gerade mal dadurch beschränkt das man nur an bestimmten Knotenpunkten die Rampen erbauen kann, oder man in bestimmten Bereichen nicht bauen darf, muss man im späteren Verlauf darauf achten das die Konstruktion auch Stabil genug gebaut ist um auch einen Lastwagen, der gerade aus einem doppelten Salto kommt, wieder Feder weich landet, um nicht schon vor dem Ziel in Flammen auf zu gehen. Jedoch kann man mit druck auf die Dreieck Taste jederzeit einen Physik-Test durchführen um zu schauen ob die Konstruktion auch ohne Belastung hält. Danach heißt es ausprobieren. Aber Moment. Doppelter Salto? Abersowasvon! Denn das Spiel heißt nicht umsonst Bridge Construktor STUNTS. Für Saltos, eine lange Air-Time und eine gute Landungen gibt es extra Punkte. Aber damit nicht genug. Viele der Levels lassen sich auch nur lösen wenn man eine gewissen Punktzahl erreicht und/oder genug Sterne einsammelt. Dies muss selbstverständlich alles in einem Run passieren. Das hört sich ja alles gar nicht mal so übel an aber was bleibt unterm Strich an Spielspaß übrig?

Bridge Constructor Stunts ist jetzt keine Augenweide die mit Scharfen Texturen und einem Detailreichtum protzt. Es hat keine Spielmechaniken die sehr in die Tiefe geht. Aber das will es auch nicht. Es ist ein Mini-Spiel. Und als solches sollte man es auch wahrnehmen. Ein Spiel das man jetzt nicht in einem Rutsch durchspielen muss, aber dazu einlädt sich ab und zu mal daran zu messen. Jedoch werde ich das Gefühl nicht los, dass dieses Spiel auf ein Smartphone gehört und nicht auf eine Heimkonsole. Denn auch die Menüführung sieht eben aus als wäre sie für die kleinen Taschencomputer gemacht.

Was halte ich nun davon? Man muss auf solche Spiele stehen. Wenn man die knapp 20 Euro übrig hat und auf kurzweilige Mini Rätsel steht, macht sicherlich nichts falsch. Ein Fest für alle Puzzle-Platformer Fans. Für alle anderen sei eine Warnung ausgesprochen, das Ihnen eine Unterweltigung bevorsteht. Ich selber fand es für einen Abend ganz unterhaltsam, weiß aber das ich es höchst wahrscheinlich nicht nochmal anschmeißen werde.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=JztBZe4nV7w
Marco
Marco
Seit 1987 dabei. Von SEGA irgendwann bei der PlayStation gelandet. Hin und wieder auch Mal Maus und Tastatur - aber am liebsten doch mit einem Controller in der Hand.

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