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Life is Feudal: MMO – First Look

Tag 0:

Ich bin alleine an einem Strand aufgewacht, mein Magen knurrt und ich habe nur noch ein paar Lumpen am Körper, aber ich lebe. Mein Proviant besteht nur noch aus einem kleinen Stück Brot. Das Letzte, woran ich mich erinnere, ist, dass es vor Skjutland einen starken Sturm gab und wir auf den Weg in das gelobte Land waren.

Nun bin ich aber hier auf Skjutland, ein Eiland, bevölkert von Barbaren und Fanatikern, für mich, Willbert Eckmann, ist das eigentlich nichts. Ich wollte nur an einem ruhigeren Ort mein Leben fortsetzen. Nachdem der schwarze Tod meine Familie geholt hat, wollte ich doch nur alleine sein. Jetzt bin ich zwar alleine, muss aber auch unter Feinden leben. Vielleicht kann ich mit den Wilden verhandeln, als Student der Kräuter- und Heilkunde könnte ich als Magier oder Hexer angesehen werden.

Tag 1:

Nach einer Nacht unter freiem Himmel mache ich mich auf den Weg Richtung Osten, dort wird hoffentlich das Wetter besser. Ich habe zu den Göttern gebetet, damit dieser gottverdammte Regen endlich aufhört. Jedoch wurde es nur schlimmer.

Ich habe zudem einige verlassene Siedlungen gefunden und einige verwaiste Äcker. Ob es noch mehr Schiffsbrüchige gab? Ich werde nun Richtung Osten gehen.

Tag 2:

Ich habe Wanderer getroffen, die mir erzählten, dass es östlich von hier eine Gemeinschaft aus friedlichen Menschen gibt. Ich hoffe, dass ich diese auf einer Landzunge finde, damit ich zur Not noch entkommen kann.

Zudem konnte ich mir einige primitive Werkzeuge aus Ästen, Sträuchern und Feuersteinen herstellen, ich hoffe, ich finde nun etwas zu essen. Nach den letzten Tagen bin ich ausgehungert und muss unbedingt etwas zu essen finden. Ich hoffe, dass ich einen Wald mit Beeren finde, damit ich essen kann und mir vielleicht ein Feuer machen kann. Ich bin immer noch auf meinem Weg Richtung Osten.

Tag 3:

Ich habe in der Nacht tanzende Flammen gesehen, ob das ein Zeichen der Götter war oder aber vielleicht auch Dämonen, die mich jagen? Ich weiß es nicht, jedoch meinten die Götter es gut mit mir, ich konnte ein Reh erschlagen und konnte dank eines Feuers Fleisch zubereiten. Nun kann ich gestärkt Richtung Osten aufbrechen, auf dem Weg werde ich anfangen Pflanzen zu studieren.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=NjrsXD7KKQw

Early-Access-Fazit:

Ich habe bis jetzt noch nicht genug Life is Feudal gezockt, allerdings macht es extrem viel Spaß. Die Tiefe und die freie Gestaltung der Zeit in dem Spiel ist einfach nur genial. Es gibt keine Level, keine Quests und keine Beschränkungen. Ihr seid in einer riesigen Sandbox und könnt entscheiden, wem ihr euch anschließt. So gab es einige kleine “Stämme”, also Spieler die sich zusammen geschlossen haben, aber auch große “Königreiche”, die von Streamern ins Leben gerufen wurden. So spielt Diplomatie und auch das allgemeine Rollenspiel eine große Rolle.

Die meisten Spieler spielen eine Rolle, also eine Person, mit Fähigkeiten, Intentionen und oftmals einer Hintergrundgeschichte. Für mich als Neuling im Rollenspielbereich war die ganze Situation interessant und ich habe versucht, mich dem allgemeinen Ton anzupassen und mir einen eignen Charakter ausgedacht. All das macht Life is Feudal sehr interessant. Allerdings gibt es noch einige Schattenseiten, so gibt es Lags und auch Ruckler. Die Performance ist also allgemein noch nicht so top. Allerdings hat sich das Spiel schon stark verbessert, da es in einer der vorherigen Testphasen zu unendlichen Lade-Screens kam und auch die Performace weitaus schlechter war.

Ich persönlich habe meinen Spaß an dem Spiel und empfehle auch jedem mal einen Blick zu riskieren, dann aber vielleicht bei deutschen Streamern. Einen Blindkauf kann ich im aktuellen Zustand noch nicht empfehlen.e

Marco
Marco
Seit 1987 dabei. Von SEGA irgendwann bei der PlayStation gelandet. Hin und wieder auch Mal Maus und Tastatur - aber am liebsten doch mit einem Controller in der Hand.

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