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The Toys That Made Us – Zurück in die Kindheit

Es ist nicht so als würde ich nicht mehr mit Spielzeug spielen oder mich dafür begeistern. Schließlich ist das hier im Vordergrund ein Blog über Videospiele. Filme, Serien und anderer Stuff haben sich irgendwann dem Zug angehängt. Spielzeuge an sich sind und waren großartig! Ich verliere mich nach wie vor sehr gerne darin und lasse hier und da auch noch gerne die ein oder andere Mark springen.

The Toys That Made Us ist eine von Netflix ausgestrahlte Dokumentation über äußerst bekannte Spielzeuge. Wer hätte das gedacht! Bisher sind insgesamt vier von acht Episoden verfügbar die alle um die 45-50 Minuten lang sind. Genügend Zeit also sich in seinen Pyjama von früher zu quetschen, auf das bequeme Sofa zu legen und sich zu erinnern. Ich verspreche euch Nostalgie pur!

  1. Star Wars
  2. Barbie
  3. He-Man: Masters of the Universe
  4. GI Joe

Die Serie entführt einen aber nicht nur in die Vergangenheit – sie gibt auch Einblicke in die Entstehungsgeschichte der einzelnen Marken. Erste Versuche, die ersten Produkte, Werbespots, Prototypen, wahnwitzige Verträge, kuriose Fälschungen, die Konkurrenz, Erfolge wie auch Verluste. Das ganze erzählt nicht nur irgendeine Stimme mit Bildern die im Hintergrund laufen. Auch die damals verantwortlichen Personen kommen zu genüge zu Wort und geben viele und wahrscheinlich auch zum Großteil für euch unbekannte Details preis. Das lässt einen staunen und ungläubig die Augen reiben.

Gerade Star Wars hat mich als großer Fan abgeholt. Aber auch die Episoden zu Barbie und GI Joe waren interessant und spannend zu verfolgen. Die Zeit verging wie im Flug. Auch wenn der Bezug zu Barbie nie der war, den viele andere Kinder dazu hatten – ich entfernte vom grinsenden Supermodel eher die Gliedmaßen und ließ sie quer durchs Zimmer fliegen.

Einziger Manko an The Toys That Made Us ist nur der, das sich alles im Grunde auf den amerikanischen Spielzeugmarkt konzentriert. Hier und da gibt es Vergleiche/Hinweise oder Informationen zu anderen Nationen, aber im Kern bleibt die Erzählung auf dem nordamerikanischen Kontinent. Das ist einerseits sehr schade, aber auch nachvollziehbar.

Schön ist dann aber auch wiederum die Brücke die zur Gegenwart geschlagen wurde, sofern das Spielzeug an sich von Marke X noch relevant ist. Schließlich überlebt nicht jeder Plastikschrott die hart umkämpfte Schlacht um die Gunst der Kinderherzen. Und da wir alle mal jung waren kann ich daher nur eine absolute Empfehlung aussprechen! Unbedingt anschauen und ich bin auf die weiteren Episoden gespannt!

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=ssgWySa6uvQ
Marco
Marco
Seit 1987 dabei. Von SEGA irgendwann bei der PlayStation gelandet. Hin und wieder auch Mal Maus und Tastatur - aber am liebsten doch mit einem Controller in der Hand.

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