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Love, Death & Robots & Blut & Penis

Plötzlich war da dieser Vorschlag von Netflix mir doch diese Serie anzuschauen. Nun, wäre die Fernbedienung griffbereit gewesen, wäre das wahrscheinlich auch passiert – aber eher irgendwann und nicht sofort. Während meine Hand also auf der Suche nach der Fernbedienung war, verzückte mir der Trailer zu Love, Death & Robots meine kleinen feinen Äuglein. Mein eigentliches Vorhaben wurde also nach hinten geschoben und so flimmerten die ersten Folgen der kurzweiligen Episoden über meine Glotze.

Die Serie zu beschreiben ist recht schwierig, aber ich versuche es dennoch: Insgesamt sind in der ersten Staffel 18 Episoden, deren Handlung völlig unabhängig voneinander gehalten ist und von unterschiedlichen Künstlern aus der ganzen Welt kreiert wurde. Das macht sich in einer Hinsicht ganz schnell bemerkbar: Jede Episode hat einen komplett eigenen Stil und keine gleicht der Anderen. Die einzige Gemeinsamkeit ist die Kürze, in der durchaus ziemlich viel Würze liegt. Das Herz eines wirklich JEDEN SciFi-Fans sollte garantiert bei einer der Folgen andocken können. Zum einen gibt es wirklich wunderschöne CGI-Kurzfilme, herrlich abgedrehte Geschichten die ihren Weg mit dem Stift aufs Papier fanden oder aber von realen Schauspielern verwirklicht wurden.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=wUFwunMKa4E

 

Joghurt der die Welt erobert, eine verlorene Austronautin, Farmer die gegen eine Invasion von Aliens kämpfen, Adolf Hitler, russische Soldaten im 2. Weltkrieg, eine Zivilisation im Eisfach, Kunst im Pool, Angst vor Katzen und noch vieles, vieles, vieles mehr! Als ausführende Produzenten zeigen sich hinter dem Projekt David Fincher und Tim Miller, die ihr ‘O.K.’ gaben um bloß nicht am menschlichen Bohnensaft zu sparen, noch an der expliziten Darstellung von Gewalt oder nackter Haut. Der Stempel “ab 18” trägt die Serie also absolut zurecht!

Wer damals schon Gefallen an Animatrix gefunden hat, der besteigt mit Love, Death & Robots das nächste Level und ich kann es wirklich nur empfehlen! Nicht jede Episode ist auf absolut hohem Niveau, aber die Qualität ist enorm und die ein oder andere Folge hätte durchaus länger sein können! Das einzige Manko an dieser Stelle – also unbedingt anschauen!

Marco
Marco
Seit 1987 dabei. Von SEGA irgendwann bei der PlayStation gelandet. Hin und wieder auch Mal Maus und Tastatur - aber am liebsten doch mit einem Controller in der Hand.

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