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19. Juli 2018The Hollow
Drei Teenager wachen in einem sporadischen Raum auf. Keine Fenster. Keine Türen. Sie kennen sich nicht. Wissen nicht wie Sie dort hingelangt sind und auch nicht wieso. Das gemeinsame Ziel ist schnell gefunden: “Wir müssen hier raus und das sofort.” Adam, Mira und Kai sind ganz typische heranwachsende, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Die Kinder von nebenan. Unauffällig auf dem Schulhof.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=XLA_uqAfbew
Die ersten Hürden sind relativ schnell genommen und in den folgenden 10 Episoden á 24 Minuten erleben die drei allerhand wilde und eher untypische Abenteuer, weil das was Sie sehen übernatürlich und fremd scheint. Passiert das also wirklich? Ja, es passiert. Oder doch nicht? Und warum denn jetzt verdammt? Die Frage bleibt bis zum bestehen und würde ich spoilern wollen, so würde es mir leicht fallen … aber keine Sorge – zum Plot werde ich nichts verraten.
The Hollow besticht durch seinen schönen Zeichenstil, der doch eben zwar sehr gegensätzlichen, aber sehr charmanten Charaktere, viel Chaos und hier und da Prisen von Rick and Morty und/oder Stranger Things. Auf der einen Seite das Übernatürliche was für beides spricht und auf der anderen Seite die Prise Chaos und ein weiterer Teil Freundschaft. Alles zusammen ergibt durchaus spaßige Unterhaltung, die zu gefallen weiß und mich die erste Staffel binnen kürzester Zeit verschlingen ließ.
Netflix selbst beschreibt die Serie mit folgenden Wörtern: “Als sie eines Tages in einem bizarren Reich mit magischen Portalen, verwirrenden Rätseln und bösartigen Biestern erwachen, müssen drei Teenager ihren Weg zurück finden.” Das hat Potenzial und ich erhoffe mir eine zweite Staffel. Solltet ihr also gerade nicht so ganz genau wissen was ihr am heutigen Abend schauen wollt, oder ihr seid auf der Suche nach einem Happen für zwischendurch. The Hollow konnte meinen Appetit auf jeden Fall besänftigen.